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Pfarrkirche "Maria Himmelfahrt"

Das bedeutendste Gebäude des Ortes ist die Kirche "Maria Himmelfahrt. Das Kirchenschiff wurde 1761/1762 erbaut. Es handelt sich um einen einschiffigen verputzten Bruchsteinbau. Die Länge beträgt 36,40 Meter, die Breite 11 Meter.


Der älteste noch existierende Zeuge Blankenrather Geschichte ist allerdings der romanische Kirchturm. Er ist 33 m hoch und trägt einen achteckigen pyramidenförmigen Turmhelm, der von einem vergoldeten Hahn (zuletzt erneuert und aufgesetzt am 24.06.1994) gekrönt wird.



Grundriss

Pfarrkirche

 

An der Stelle des jetzigen Kirchenschiffes hat zuvor, zurückdatierend bis ungefähr ins Jahr 1400, eine Kapelle gestanden.


Dann, etwa um 1400, ist der romanische Turm mit einem kleinen Kirchenschiff östlich davor gebaut worden. Die Gläubigen traten von Westen her durch den Turm in die kleine Kirche ein. Beim Bau der ersten Heizung im Jahre 1934 stieß man auf deren uralte Grundmauern.


Durch einen großen Brand im Jahre 1664 wurde diese Kirche zerstört, allein der Turm blieb stehen. Eine der zwei Glocken war gerissen und wurde Jahre später umgegossen. Nur unter großen Schwierigkeiten konnte ein Behelfskirchenraum errichtet werden.


Erst im Jahre 1761 leitete Pfarrer Andreas Strahl den Bau des heutigen Kirchenschiffes in die Wege. Die Gemeinde Blankenrath hatte nach uralter Gepflogenheit allein für die Wiederherstellung des Turmes und die Beschaffung der Glocken zu sorgen, während die Filialorte des Kirchspiels für das neue Kirchenschiff verantwortlich waren.

 

Der zuvor benutzte Turmeingang an der Westseite wurde zugemauert und der heutige Zugang von Süden geschaffen.

 

1896 erfolgte die Vergrößerung der Kirche durch den Anbau eines Joches an der Westseite. Dort wurde dann auch die Orgelempore angebaut.


Zwei große Glocken konnten am 01.07.1822 auf dem Kirchhof gegossen werden. Der Turm wurde um 12 Schuh (3,76m) höher gebaut.

Zu Weihnachten 1921 erstaunten die Mettebesucher über den festlichen Glanz, denn beim Gottesdienst erstrahlte erstmals das Kircheninnere im Schein des elektrischen Lichts.

 

Zu Pfingsten 1929 schlug eine neue Kirchenuhr im Turm (Kosten 1.500 RM), der "alte, müde Chronometer" hatte schon längere Zeit seinen Dienst eingestellt.

 

Im Jahre 1949 bekam die Pfarrei vier neue Stahl-glocken, die am Kirmessonntag (21.08.1949) erstmals erklangen.

 

1966 beschaffte die Pfarr-gemeinde für diese 4 Glocken eine elektrische Läute-anlage, die zusammen mit der Kabelverlegung 6.050 DM kostete.



1974 / 75 fand eine umfassende Renovierung der Pfarrkirche statt. Sie erhielt während diesen Arbeiten ihr heutiges Aussehen.


 

 

 

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