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Freitag, 23. August 2013

Bauen für die Kinder - Auftakt zur Sanierung der KiTa Kleine Strolche ...

Blankenrath: Die Kinder der KiTa „Kleine Strolche“ Blankenrath können sich freuen. Mit dem symbolischen Spatenstich am Dienstagabend fiel der offizielle Startschuss für die Bauarbeiten am ehemaligen Klostergebäude in der Walhausenerstraße. Hierzu waren nicht nur Bürgermeister Karl Heinz Simon (VG Zell/Mosel) sowie die Bürgermeister der Ortsgemeinden Blankenrath, Grenderich, Haserich, Hesweiler, Moritzheim, Panzweiler, Reidenhausen, Tellig, Schauren und Walhausen (Gemeinden des KiGa Zweckverbandes Blankenrath) gekommen, nein – auch Förderer, Eltern, zahlreiche Kinder und Erzieher waren anwesend, um bei diesem freudigen Ereignis dabei zu sein.

 

Rund 1 Mio. Euro werden in die Sanierung sowie den Ausbau der bestehenden Einrichtung investiert. Abzüglich der Zuschüsse von Landkreis (119.000 Euro), Land (76.000 Euro) und Bund (50.000 Euro) bleiben noch rund 750.000 Euro, die die Ortsgemeinden eigenständig schultern müssen. Aber die Ortschefs sehen dieses Geld gut investiert, geht es bei der Sanierung doch schließlich auch darum, die Dörfer im Einzugsbereich der KiTa als familienfreundliche Wohnortgemeinden attraktiv zu halten. Der Ausbau der KiTa soll gerade den Bedürfnissen junger Familien entgegenkommen.

 

Im Jahr 1976 wurde der Altbau, das ehemalige Schwesternhaus (Klostergebäude), in dem ein Kindergarten in kirchlicher Trägerschaft betrieben wurde, um einen An- und Umbau erweitert, der 1990 energetisch saniert wurde. Im Jahr 2010 erfolgte dann der Wechsel der Betriebsträgerschaft von der Kirche auf die Verbandsgemeinde Zell / Mosel. Schließlich ging in diesem Jahr Grund- und Boden der Liegenschaft mit allen aufstehenden Gebäuden und Anlagen in das Eigentum des bisherigen Bauträgers, des Kindergartenzweckverbandes Blankenrath über.

 

Gestattete die bisherige Betriebserlaubnis der Einrichtung die Aufnahmen von maximal 87 Kindern in vier - zum Teil auch altersgemischten – Gruppen soll diese jetzt, im Zuge der Baumaßnahme, für die Einrichtung einer fünften Gruppe für unter Dreijährige erweitert werden.

 

Das im Zuge der Sanierungs- und Umbauplanungen erarbeitete Raumkonzept sieht vor, dass künftig alle fünf Gruppen im Erdgeschoss untergebracht werden. Bisherige Verteilerküche und Sanitärbereich der Kinder werden räumlich zur Optimierung der betrieblichen Abläufe in der Einrichtung getauscht. Im Obergeschoss sollen durch die Verbindung von drei kleineren Räumen ein 55 Quadratmeter großer Bewegungsraum sowie ein Geräte- und Materiallager, ein Differenzierungsraum und eine Toilettenanlage entstehen. In der bislang als Wohnung genutzten Dachetage, die völlig entkernt werden wird, sollen ein Personal- und Förderraum, Lager und Toiletten untergebracht werden.

 

Um den heutigen Anforderungen an den Brandschutz und ausreichende Rettungswege sicherzustellen, wird das bestehende Treppenhaus komplett abgerissen und ein völlig neugestaltetes, breiteres Treppenhaus aufgebaut. Außerdem werden im Zuge der Sanierung die versorgungstechnischen Anlagen (Heizung, Sanitär, Elektroinstallation) völlig überholt.

 

Im Zuge der Bauarbeiten, während der die Einrichtung weiter betrieben wird, ist die Auslagerung einer Gruppe in einen im Außenbereich der KiTa aufgestellten Containerraum erforderlich, der den Anforderungen an eine ordnungsgemäße Betreuung der Kinder entspricht.

 

In gut 10 Monaten sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

 

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